Mit 4.000 Euro unterstützt die Oschatz GmbH die Initiative KidsgoMINT. Das Geld des global tätigen Anlagenbauers fließt direkt in neue Experimentierboxen für Essener Kindertagesstätten. „Wir sind seit über 160 Jahren in der ganzen Welt unterwegs. Wenn wir dabei eines gelernt haben, dann dass wir hochkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen, um bei Qualität und Innovation immer ganz vorne mit dabei zu sein“, begründet Dr.-Ing. Hans-Jürgen Schrag das finanzielle Engagement. „Deshalb unterstützen wir die Initiative KidsgoMINT auch weiterhin gerne dabei, neue Talente aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu finden und zu fördern.“
„Diese nachhaltige Unterstützung von Oschatz ist eine tolle Sache“, freut sich Prof. Dr. Stefan Heinemann, Gesamtverantwortlicher für das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen und Prorektor Kooperationen an der FOM Hochschule. „Aktuell sind 13 Essener Kindertagesstätten an der Bildungsinitiative KidsgoMINT beteiligt, aber mittelfristig geplant ist, dass alle 45 städtischen Kitas bei KidsgoMINT mitmachen. Ohne die Unterstützung aus der Essener Wirtschaft wäre dies kaum machbar.“
KidsgoMINT ist eine Initiative des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen, der Stadt Essen und des BildungsCentrums der Wirtschaft zur Förderung der Grundbildung im Kindergartenalter. Der Ansatz ist einfach: Die Kinder nähern sich naturwissenschaftlich-technischen Themen durch spielerisches Ausprobieren. Der Lehrstuhl Technologie und Didaktik der Technik der Universität Duisburg-Essen hat spezielle Experimente zu den vier Themenbereichen Luft & Wasser, Licht & Farbe, Kraft & Bewegung sowie Strom & Magnetismus entwickelt, die in eine Rahmenhandlung eingebunden sind: Der tierische Sympathieträger „Max, der Maulwurf“ stößt immer wieder auf neue Herausforderungen, für deren Bewältigung die Kinder technische Lösungen finden müssen.