Das zdi Zentrum MINT-Netzwerk sagt „Danke“: Nachtreffen zum 1. KidsgoMINT-Spendenlauf

2. v. l. Prof. Dr. Stefan Heinemann, Simone Felderhoff (ifm electronic gmbH), Kyu-Ha Choi (SANHA GmbH), Ulrich Kanders (EUV), Reinhard Paß (Oberbürgermeister Stadt Essen)

Über 12.000 Euro wurden beim 1. KidsgoMINT-Spendenlauf Mitte Mai 2014 eingenommen. Das Geld ist direkt in das Förderprogramm KidsgoMINT geflossen, das die Stadt Essen, das zdi Zentrum MINT-Netzwerk Essen und das BildungsCentrum der Wirtschaft gemeinsam vorantreiben. Jetzt sind die ersten neu gekauften Experimentierboxen eingetroffen. Oberbürgermeister Reinhard Paß und Prof. Dr. Stefan Heinemann, Gesamtverantwortlicher des Essener MINT-Netzwerkes, nahmen das zum Anlass, um sich in der Kindertagesstätte Mölleneystraße bei den Spendern zu bedanken. „Elf Essener Unternehmen und Verbände haben den KidsgoMINT-Lauf durch ihre Spenden unterstützt“, so Paß. „Für dieses beispielhafte Engagement für die wirtschaftliche Zukunft unserer Stadt möchte ich mich aufrichtig bedanken.“ Und Prof. Dr. Heinemann ergänzte: „Bis Ende des Jahres wollen wir alle rund 50 Kitas der Stadt Essen mit Experimentiermaterial in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie Schulungs- und Projektauslagen versorgen. Zu sehen, dass Kitas, Unternehmen, Jugendamt und viele weitere Akteure für dieses Ziel Hand in Hand arbeiten, tut einfach gut.“ Von den Spendern anwesend waren Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer des Essener Unternehmensverbandes (EUV), Simone Felderhoff von der ifm electronic gmbh und Kyu-Ha Choi von der SANHA GmbH. Sie wurden von Kita-Leiterin Jutta Vinkenflügel-Laudien durch die Räumlichkeiten in der Mölleneystraße geführt und konnten sich selbst ein Bild vom KidsgoMINT-Ansatz machen: Zwei Erzieherinnen führten Versuche zum Thema Luft und Wasser durch. Hauptperson dieser vom Lehrstuhl Technologie und Didaktik der Technik der Universität Duisburg-Essen entwickelten Experimente ist der tierische Sympathieträger „Max, der Maulwurf“. Er stößt immer wieder auf neue Herausforderungen, für deren Bewältigung die Kinder technische Lösungen finden müssen.