Wie funktioniert 3D-Druck? Welche Rolle spielt Geoinformatik im Alltag? Und was kann ein Spektrometer? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten Schülerinnen und Schüler am 30. September in Essen: Parallel zur Fachtagung TalentPerspektiven Ruhr bieten zdi-Netzwerke aus dem Ruhrgebiet ein Workshop-Programm mit dem Titel „Techniktalente entdecken“ an. Zielsetzung: junge Menschen für ein ingenieur- oder naturwissenschaftliches Studium begeistern.
Die Schülerinnen und Schüler können zwischen acht Workshops wählen. Verantwortlich für die Inhalte zeichnen das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, das zdi-Netzwerk Ennepe-Ruhr, das zdi-Netzwerk technik-mark, das zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW, das zdi-Zentrum Kamp-Lintfort/Kreis Wesel, das zdi-Netzwerk Perspektive Technik/Kreis Unna und das zdi Netzwerk MINT Herne. Die Themen:
- Vom Fliegen und Schweben – die Faszination eines Quadcopters
- Die Welt ist bunt – via Bluetooth die Anwendungsgebiete eines Spektrometers kennenlernen
- Standortbestimmung – Geoinformatik im Alltag
- Roboter werden menschlich – erwecke den NAO zum Leben
- Der heiße Draht – dein Profil im Scherenschnitt, kontruiere und fertige mit FiloCAM und FiloCut
- Vor 3D kommt 2D: Mach dein Ding mit dem Schneideplotter
- Die Welt wird automatisch – programmiere LEGO® Mindstorms EV3
- Hast du Töne? Musik programmieren mit SonicPi
„Wir rechnen mit über 100 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamte Ruhrgebiet“, erklärt Prof. Dr. Stefan Heinemann vom zdi Essen. U.a. habe sich das Don-Bosco-Gymnasium – eine langjähriger zdi-Partner – mit einer ganzen Technikklasse angemeldet. „Die Jugendlichen erwartet ein spannender und vielfältiger Tag in einer einmaligen Location: dem thyssenkrupp Quartier Essen. Ich hoffe sehr, dass es uns gemeinsam gelingt, für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern – und auf diese Weise die Innovationskraft unseres Landes zu sichern und dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“
Details zur Veranstaltung sind dem Flyer zu entnehmen. Bei Fragen helfen Klaus Trimborn und Dr. Raphaela Meißner vom zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW weiter.