Viele Informationen, viel Redebedarf: Ende März trafen sich an der FOM Hochschule in Essen Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der nordrhein-westfälischen zdi-Netzwerke, um über die Zusammenarbeit im Rahmen des Neuen Übergangssystems Schule-Beruf (NÜS) zu sprechen. Gastgeber war das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, das wie die Hochschule von der gemeinnützigen BCW-Stiftung getragen wird – vertreten durch den strategischen Koordinator Christoph Hohoff.
Der Anlass des Treffens: Im November 2011 hat der Ausbildungskonsens NRW beschlossen, flächendeckend eine nachhaltige, geschlechtersensible und systematische Berufs- und Studienorientierung einzuführen. Ziel ist es, Jugendliche bei der Berufs- und Studienwahlentscheidung zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen realistische Ausbildungsperspektiven zu entwickeln. Im Rahmen der Veranstaltung gab es erste Gespräche, wie NÜS-Akteure und zdi-Netzwerke hier sinnvoll zusammenarbeiten können.
Auf der Gästeliste standen Gerhard Mayer von der Bezirksregierung Düsseldorf, Barbara Timmer vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Klaus Trimborn, Koordinator beim Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW, Britta Russack, U25 Regionales Übergangsmanagement in Mülheim an der Ruhr, sowie Dr. Klaus Bömken und Rainer Hagedorn von der zdi-Geschäftsstelle. Ebenfalls vertreten waren u.a. das Bildungsbüro Essen sowie zdi-Zentren aus Kleve, Mönchengladbach, Nettetal, Mettmann, dem Rhein-Kreis Neuss und Krefeld.