Auch 2011 sind Essener Grundschulkinder wieder als kleine Wissenschaftler aktiv. Mit Unterstützung des Essener Unternehmensverbandes (EUV) macht die interaktive Experimentier-Messe Miniphänomenta im ersten Halbjahr 2011 Station an drei Essener Grundschulen. Auf dem Schulflur und in den Klassenzimmern sind dann zwei Wochen lang spannende Experimentierstationen aufgebaut, bei denen die Kinder spielerisch naturwissenschaftliche und technische Phänomene enträtseln und physikalische Gesetze kennen lernen. Hierzu gehören Versuche zum „Blinden Fleck“, der „Sprachschlauch“, die „Kugelrampe“, bei der es aussieht, als laufe eine Kugel zwischen zwei Stangen bergauf, oder „der längste Weg“, bei dem die Kinder selbst Kugelbahnen entwickeln.
Erste Station ist in diesem Jahr vom 17. bis zum 31. Januar die Josefschule Horst. Nach der aufregenden ersten Projektwoche möchten die Kinder gerne das Gelernte präsentieren und interessierten Eltern, Verwandten und Besuchern ihre Experimente zeigen.
Die Miniphänomenta gehört neben den Projekten „MINT-REAL“ und „MINT-Früherziehung im Kindergarten“ zu der Initiative „Förderung der MINT-Bildung in NRW“, die Anfang 2006 vom EUV und anderen Mitgliedsverbänden der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW ins Leben gerufen wurde und bislang mit mehr als 1,5 Millionen Euro gefördert wurde. Sie soll den Stellenwert der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) verbessern, sowie frühzeitig und nachhaltig das Interesse von Kindern und Jugendlichen für mathematische Fragestellungen und naturwissenschaftliche Phänomene wecken. Im Jahr 2010 beteiligten sich in NRW 125 Grundschulen an der Miniphänomenta.